Gedicht 1 Text „Die gescheiterte Liebe“
Verrat ist das Wort, was mein Herz zum beben bringt. Mein Herz das verzweifelt nach Luft ringt. Nein es kommt keine Klage über meine Lippen, zu tief sitzt der schm*rz in meinen Rippen.
Du hast dich entschieden, du wirkst sehr klar, doch waren deine gesagten Worte mir gegenüber jemals wahr? Ich habe gekämpft um Dich und mein Leben, verloren den Kampf, ohne einen Segen.
Wenn die Tränen vor lauter schm*rz nicht mehr fließen, möchte ich dir trotzdem sagen, irgendwann werde ich sie vergießen. Ich habe zuviel an uns geglaubt und Dein Wort und nun mit dir, ist auch meine Seele fort. In den Strudel der Aufgabe geraten, keiner wird mir die Hand geben und auf mich warten.
Mit diesen Worten zerfalle ich in tausend Stücke, verschW*nd*n ist unsere gemeinsam, erbaute Brücke.
Naiv steckend in der Hoffnung, dass wir es geschafft hätten, lassen mich Deine Worte jetzt zurück schrecken. Ich habe es versucht gegen das Böse in Dir anzukommen, aber die Wahrheit ist: ich hatte keine Chance.
Du hast mir wahrscheinlich zuviel zugetraut. Denn mein Schrei wird dir folgen, egal wohin du gehst: es ist nur das eine ICH LIEBE DICH und werde es immer so fühlen!
Gedicht 2 Text „Sehnsucht und angst“
sehnsucht nach nähe, gefühle zu spüren. doch auch angst, in alten wunden zu rühren.
sehnsucht nach liebe, frei zu leben. doch die angst, zuviel weiterzugeben.
sehnsucht nach zärtlichkeit, dinge neu zu entdecken. und es bleibt angst, errinerungen zu wecken.
sehnsucht nach geborgenheit, dem gefühl `ich bin rein´. aber weiterhin angst, immer alleine zu sein.
Gedicht 3 „Text euch zu verzeihen“
Euch zu verzeihen, einst werd ich es können. Den Hass in mir ersetzen durch die Liebe der Vergebung. Euch zu verzeihen, noch kann ich es nicht.
Der Hass ist zu stark, es schüttelt mich vor Ekel beim Gedanken an euch. Wut steigt in mir hoch, sehe ich eure Bilder vor mir. Panik macht sich in mir breit wenn ich von euch träume.
Euch zu verzeihen, es ist so schwer. Euch zu verzeihen, es wäre meine Heilung. Euch zu verzeihen, ich werde es schaffen. Euch zu verzeihen, es ist mein grösster Wunsch.
Gedicht 4 Text (Last) „Lebenswert“
Man will manchmal die Flucht ergreifen man denkt das Leben sei nichts wert man mag das nicht mehr weiter tragen all die Last all den Schmerz
doch horcht man dann in sich hinein ist da Nichts?
Und plötzlich - wie ein Sonnenstrahl - blitzt Erkenntnis auf, zwar unscheinbar doch nicht zu übersehen ganz hell ganz klar
da war doch was? was mag das sein?
man tritt einen Schritt zurück ins Licht man sieht wieder schöne Dinge man ist nicht mehr ganz so klein ein Lächeln ein Trost
hier mag man dann doch kurz verweilen es gibt noch was zu sehen was man nicht erfahren könnte würde man jetzt gehen
Good Night! LG Lghthope
_________________ Ich suche das „licht“ in der Dunkelheit
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