Warum hilft man anderen? Eine gute Frage. Über die viel diskutiert wurde. Über die viel geschumpfen wurde. Wenn man nicht hilft, ist man ignoranter Egoist. WEnn man hilft, hat man ein krankhaftes Helfersyndrom. Doch kommt es wirklich auf die Frage an? ist das wirklich die Frage, die man sich stellen sollte? Ich für mich finde eine andere Frage wichtiger:
Wie geht es mir dabei anderen zu helfen? - Mache ich es zwarnghaft, weil ich mich nur noch gut und wertvoll fühle, wenn ich für andere da bin? - Mache ich es, weil ich selbst sehr davon profitiere, zu sehen, wie man andere unterstützen kann? - Mache ich es, weil ich gerade Ressourcen übrig habe, die ich gerne in Menschen investiere, die ich mag? - ...
Zu den Zufluchtsorten: Die finde ich total wichtig, für mich konnte ich jedoch feststellen, dass nicht die "realen" Orte die wichtigen Zufluchtsstätten sind. Sondern das Gedanken, Erinnerungen, Zukunftspläne, ... oft sehr viel mehr Zuflucht und Schutz bieten können, als bestimmte Gemäuer. Oder vielleicht auch ein Telefonat mit einer wichtigen Person, oder der Besuch eines Spielplatzes mit den Kindern, ... oder was weiß ich was ...
Ich weiß nicht genau, warum ich das jetzt geschrieben habe ... was ich damit genau in diesem Thread aussagen will ... vielleicht kann irgend jemand irgend etwas damit anfangen ... und deswegen werde ich es nicht löschen!!!
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